Bedenken Sie bitte, dass Blumen Lebewesen sind
und viel Aufmerksamkeit und Pflege brauchen.
So versorgen Sie Blumensträuße, Pflanzen und Gestecke richtig:1.
Öffnen Sie den Strauß nicht an der Bindestelle. Er wurde für Sie individuell angefertigt und würde ohne Bindung seine floristische Gestaltung verlieren.
2.
Schneiden Sie die Blumen mit einem scharfen Messer an – möglichst schräg und lang, von oben nach unten, und stellen Sie die Blumen in lauwarmes Wasser.
3.
Wenn Sie ein Frischhaltemittel verfügbar haben, beachten Sie die dort aufgedruckte Gebrauchsanleitung.
4.
Entfernen Sie Blätter, die ins Wasser ragen. Sie würden Fäulnis im Wasser verursachen.
5.
Sollten einmal einzelne Blüten welken, entfernen Sie sie einfach. Sie würden die anderen Blüten "anstecken".
6.
Schneiden Sie die Blumen mit einem scharfen Messer an – möglichst schräg und lang, von oben nach unten, und stellen Sie die Blumen in lauwarmes Wasser.
7.
Bei Rosen ist zu beachten: Sollten sie einmal "schlapp oder welk" wirken, d. h. den Kopf leicht neigen, schneiden Sie sie lang an und lassen Sie etwas Wasser über die Blätter laufen (Kopf nach unten; Wasser nicht in die Blüte laufen lassen!). Wickeln Sie dann die Rosen stramm in Papier ein. Beachten Sie dabei, dass die Rosenköpfe nach oben zeigen. Dann an einen kühlen Ort tief ins Wasser stellen. Nach zwei bis drei Stunden den Zustand der Blumen kontrollieren. Sollten die äußeren Blätter der Rosen, die Sie erhalten haben, bräunlich-schwarz aussehen, ist dies kein Qualitätsmangel, sondern es sind die Deckblätter der Rosenblüte, sozusagen die "Haut".
8.
Bei einigen milchführenden Schnittblumen (Euphorbien, Weihnachtssternen) nach einem erneuten Anschnitt die Schnittfläche mit einem Feuerzeug anbrennen oder kurz in kochendes Wasser halten. In kochendes Wasser halten Sie bitte auch die Schnittfläche von Sonnenblumen, wenn Sie sie weiter als bis zum bereits angekochten Stengelabschnitt gekürzt haben. Wasserdampf sollte nicht an die Blätter geraten.